Die niederländischen Künstler Marq Pesch und Luc Peters werden eines von zwei Bildhauer-Teams bilden, die dieses Jahr beim Symposium ihre Spuren hinterlassen werden. Ihre zu erwartende Installation im oberen Teil des Kurparks in Richtung des Bahnhofes wird vermutlich archäologische Aspekte entwickeln. Ausgehend von Fundstücken industrieller Betonteile, aber auch heimischem Basalt, wird besonders Peters in der von ihm entwickelten Sandguss-Technik Figuren entstehen lassen, deren Morbidität das plastische Ergebnis prägt. Marq Pesch, als gelernter Architekt, wird vor dem Hintergrund des Waldrandes, den die Skulpturen umgebenden Raum in Form einer gestuften Treppensituation entwickeln, die sich in der Parklandschaft verortet und so den Betrachter ganz praktisch mit ins Werk einbezieht.