Werkforum 2024
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Werkforum 2024

8. Werkforum Plastische Perspektiven 17.8. – 24.8.2024
im Skulpturenpark und Parksaal Bad Salzhausen.

Vernissage/Rundgang: Sa, 17.8.2024, 17:00 Uhr
anschl. Rundgang

Intro: Olaf Thurau, ac-g
Grill & Drinks
Musik:Olaf Thurau,ac-g,voc;Wolfgang Gietz, Wini Müller,drums und die Dolphins&Stars mit Diana Perez Gregorio, voc

Begrüßung der Künstler*innen & Eröffnung des Werkforums:
Matthias Weidmann, Kunst:Projekt e.V. & Martin Guth, Kulturmanagement
Geführter Rundgang durch den Skulpturenpark.
Musik, Gespräche, Ausklang.

Werkgespräch in offener Runde So, 18.08.2024, 11:00 Uhr 
mit Moderation von Axel Wilisch im Parksaal bei Kaffee und Kuchen

Finissage/ Konzert: Sa, 24.8.24, 19:30 Uhr
Rückblick mit Bürgermeister Eberhard
Gastspiel: MONOWI – Tess Wiley, voc.
Helmut Fischer,Keyboards.
Frank Warnke,git.,
Johannes Langenbach,drums

Eintritt frei . Spenden erbeten.

Bildhauer*innen:

Ortrud Sturm
Clemens Hutter
Nicole Jänes
Ulrich Westerfrölke
Damaris Wurster

Der Kurpark ist geöffnet und die Ausstellung im Parksaal ist täglich
von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Ausstellende Künstler*innen Werkforum 2024:

Bildende Künstlerin, Artist in Residence am Gymnasium Nidda „Das fliegende Künstlerzimmer“ 2024 Studium an der Merz Akademie Stuttgart und der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. In ihren Arbeiten setzt sich die Künstlerin mit der Abstraktion der Fotografie und digitalen Kompositionen auseinander. Ausgangsmaterialien sind analoges Filmmaterial, digitale Fotografien sowie Found Footage.

Nicole Jänes, geboren 1989 in Hanau. Lebt und arbeitet in Hanau und Frankfurt am Main. 2016 hat Sie das Studium der Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Pädagogik, mit dem Schwerpunkt Plastik, mit einem Magistra Artium an der Goethe Universität Frankfurt am Main abgeschlossen. Ihre Arbeit als Künstlerin beschränkt sich nicht nur auf raumgreifende Installationen und freistehende Plastiken, sondern auch Zeichnungen, Malereien, Collagen und Drucke kann Sie zu Ihrem Repertoire zählen.
Das bevorzugte Material der Künstlerin Nicole Jänes ist die Polyamid-Strumpfhose. Ihre Installationen sind ungegenständlich, abstrakt und interaktiv. Ihre Plastiken stehen in der Tradition des objet trouve. Das Material (hauptsächlich die Strumpfhose) ist der Ausgangspunkt jeder ihrer Arbeiten. Bei Installationen gibt der jeweilige Raum und Ort den Rahmen, die Dimensionen, die Art und Weise vor und prägen so auch die äußerliche Erscheinungsform der Arbeit. So wie der Raum bestimmt auch das Material selbst Form und Dimension.

Der Stahlbildhauer, 1984 in Passau geboren und nach dem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg seit 2012 selbständig freischaffend als Stahlbildhauer und Akademischer Künstler. Hutter entwickelte und erforscht ganz eigene Techniken im Umgang mit dem Werkstoff Stahl. Seine „Gefriersprengungen hohler Körper“ verformen, deformieren und sprengen den Körper durch Wassereinlagerung dessen Gefrieren im verschlossenen Eisenkörper. Daraus entstehen bestehen besondere Spannungen und Verformungen.

„Kräfte zeigen sich an ihren Wirkungen“ – seit 40 Jahren arbeitet Westerfrölke mit beweglichen Edelstahl-Objekten im Innen – und Außenraum. An beweglich gelagerten grafischen Elementen, wie Punkt und Linie bzw Kreisscheibe und Rechteck, zeigen sich die Wirkungen von Kräften. Im Außenraum sind das vor allem Wirkkräfte der Natur, wie Wind, Wasser, Licht, Gravitation, … im Innenraum reagieren die Objekte dagegen oft auf die Anwesenheit des Menschen. Mich interessiert dabei weniger die heftige Bewegung, als die sanfte Schwingung um einer im Gleichgewicht befindlichen Ruhelage. Das „Auge des Betrachters“ wird an den filigranen Edelstahlkonstruktionen entlang geleitet – dabei haben Bögen, Knicke, Geraden, …  unterschiedliche Blickgeschwindigkeiten. Insofern könnte man meine Objekte als Rhythmogramme bezeichnen. In der zeitlichen Abfolge entstehen rhythmische Strukturen, vergleichbar mit dem Hören von Musik – ich spreche gerne von „visueller Musik“.

Die Holzbildhauerin aus Rödermark, die bereits 2009 am Bildhauersymposium in Bad Salzhausen teilnahm und deren Skulptur „Quadrat-Würfel“ im oberen Kurpark zu betrachten ist, arbeitet abstrakt und bevorzugt in Holz. Dessen natürliche Qualität , Farbe und Textur kommt ihrem Wunsch nach künstlerischem Ausdruck am nächsten. Ihre Arbeitsweise ist puristisch und immer am gesamten Stamm. Ordnung, Wiederholung, Balance, Stapel, Würfel, Quader und Anordnungen, die aus einem strukturierten Denkprozess basieren, arbeitet sie mit der Kettensäge aus dem Holz.

Der Aufbau

Kunst im Parksaal

Neue Skulpturen im Park

Vernissage

Werkgespräch in offener Runde

Finissage